Künstler

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Prof. Emil Orlik

21.07.1870 Prag - 28.09.1932 Berlin

Maler, Graphiker und Kunstgewerbler, Schüler von H. Knirr, W. Lindenschmidt und J. L. Raab in München, 1898 in England, 1900-1901 in Japan, wo er sich intensiv mit dem japanischen Farbholzschnitt beschäftigte, 1903-1904 in Wien, von 1905-1932 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. an den Vereinigten Staatsschulen in Berlin. O. gilt als Erneuerer des Farbenholzschnitts, er lieferte Entwürfe für Buch- und Bühnenkunst, Tapeten, Stoffe, Plakate etc., sein graphisches Werk umfasst Radierungen, Holzschnitte und Lithographien. Eine Gedächtnisausstellung seiner Arbeiten fand 1933 im Kunstverein Köln statt.

Lit.: Thieme - Becker XXVI 51-52; Vollmer III 522; M. Heidemann, Medaillenkunst in Deutschland von 1895 bis 1914. Die Kunstmedaille in Deutschland 8 (1998) 507-508.

GND: http://d-nb.info/gnd/118590243

VIAF: http://viaf.org/viaf/49390293

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Orlik

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