Deutsche Gesellschaft für
Medaillenkunst e.V.
Künstler
Schiffers, Prof. Karl Paul Egon
Schmoll genannt Eisenwerth, Fritz
Schwarzbach (-Lobeck), Anna Franziska
Siemering, Rudolf (Leopold R.)
Karl Goetz
28.06.1875 Augsburg - 08.09.1950 München
Deutscher Medailleur und Bildhauer.
Vater von Guido Goetz.
Künstlerische Ausbildung zwischen 1895 und 1897 an den Kunstgewerbeschulen in Dresden und Berlin. Von 1897 bis 1899 hospitierte Goetz in Utrecht bei Begeer sowie bei der in Le Locle/Schweiz ansässigen Prägefirma Huguenin. Von 1899 bis 1904 hielt er sich in Paris auf, anschließend ließ er sich in München nieder. Seit 1908 stellte er fast alljährlich im München Glaspalast aus. Bekannt wurde Goetz mit seinen satirisch-polemischen Propagandastücken auf die deutschen Kriegsgegner im Ersten Weltkrieg.
Lit.: Thieme - Becker XIV 323; Vollmer II 267; L. Forrer, Biographical Dictionary of Medallists II (1904) 286; VII 379; G. W. Kienast, The Medals of Karl Goetz (1967); Suppl. Band (1986); M. Heidemann, Medaillenkunst in Deutschland von 1895 bis 1914. Die Kunstmedaille in Deutschland 8 (1998) 497.
GND: http://d-nb.info/gnd/116739541
VIAF: http://viaf.org/viaf/45061627
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Goetz_(Medailleur)
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