Deutsche Gesellschaft für
Medaillenkunst e.V.
Künstler
Schiffers, Prof. Karl Paul Egon
Schmoll genannt Eisenwerth, Fritz
Schwarzbach (-Lobeck), Anna Franziska
Siemering, Rudolf (Leopold R.)
Heinrich Apel
05.05.1935 Schwaneberg/Börde - 24.05.2020
Deutscher Bildhauer, Medailleur und Restaurator, tätig in Magdeburg.
1953 bis 1959 Studium an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle, Burg Giebichenstein, Fachrichtung für angewandte Plastik bei Gustav Weidanz, anschließend bis 1974 freischaffend als Bildhauer und Restaurator am Institut für Denkmalpflege tätig, 1972 bis 1973 Lehrauftrag an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle, Burg Giebichenstein im Fachbereich Keramik.
Heinrich Apel studierte von 1953 bis 1959 Bildhauerei bei Prof. Gustav Weidanz an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle. Anschließend war er bis 1974 freischaffend als Bildhauer und Restaurator am Institut für Denkmalpflege tätig. 1972 nahm er einen einjährigen Lehrauftrag für Keramik an der Kunsthochschule in Halle wahr. 1982 erhielt er den Nationalpreis der DDR. Im Jahr 2000 überließ Heinrich Apel seine Sammlung und sein plastisches Werk der Stadt Haldensleben zur 2001 eröffneten ständigen öffentlichen Ausstellung auf Schloss Hundisburg.
Lit.: U. Dräger (Hrsg.), Die Kunstmedaille in Deutschland 23 (2007) 119; Die Kunstmedaille in Deutschland 17 (2002) 189; H. Blanke, Sammlung Heinrich Apel auf Schloß Hundisburg (2005) 200.
GND: http://d-nb.info/gnd/119251221
VIAF: http://viaf.org/viaf/96111898
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Apel
Links:
Liste der Medaillen