1926 Dresdner Kunstgewerbeverein

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Medailleur/in
Prof. Emil Paul Börner

Vorderseite
kniende weibliche Gestalt von vorn, in ihrer Rechten ein Lorbeerzweig und in ihrer Linken ein sie selbst überfangendes, geschwungenes Schriftband mit dem Hinweis auf das 50jährige Bestehen; links unten die Schwertermarke der Porzellan-Manufaktur Meissen; unterhalb der Sockelleiste signiert: PB (ligiert).
Rückseite
50 JAHRE DRESDNER KUNSTGEWERBEVEREIN 1926 DKGV.

Datierung
1926

Material
Böttgersteinzeug
Durchmesser
71.62 mm

Literatur
K. Scheuch, „Ausgabeorte D bis E. Medaillen aus Porzellan der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen ; Bd. 2“. Verl. Strothotte, Gütersloh, 19681995. (S. 36, Nr. 1329)
Seite/Nr.: 36
„1947-1961. Medaillen aus Meissener Porzellan ; [1]“. Transpress, Berlin, 1988. (S. 422)
Seite/Nr.: 422

Bemerkung
Neben zahlreichen Modellen für figürliches und kunstgerwerbliches Porzellan schuf Börner über 500 Münzen und Medaillen aus Porzellan. Nach seinem Studium bei Richard Müller und Oskar Zwintscher in Dresden sowie bei Sascha Schneider in Florenz wurde Paul Börner 1910 von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Meissen als Porzellanmaler aufgenommen. 1930 übernahm er dort die Direktion der Abteilung Malerei und Plastik. 1937 wechselte er als Professor an die Staatliche Schule für Kunst und Gewerbe in Dresden und ging 1942 als Professor an die Staatliche Kunstakademie in Dresden. Nach 1945 war er als freischaffender Künstler tätig. Von ihm stammen die Fresken für das Krematorium in Meißen, die Glasgemälde der Kirche in Kreischa und als Hauptwerk die Ausstattung der Meißner Nikolaikirche als Kriegsgedenkstätte aus Meißner Porzellan.



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