[Verdienstmedaille der Stadt Bremen]

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Medailleur/in
Prof. Hermann Hahn

Vorderseite
auf einer Erhebung ein nach rechts sitzender nackter Jüngling mit einer Nike-Statuette auf der linken Hand; rechts signiert: H HAHN.
Rückseite
DER SENAT D. FREIEN HANSESTADT BREMEN. das von zwei Löwen gehaltene bekrönte Wappen der Stadt Bremen.

Datierung
ohne Jahr [1902]

Material
Silber
Durchmesser
68.31 mm

Literatur
A. Volwahsen und Hahn, H., „Der Bildhauer Hermann Hahn (1868-1945). Tuduv-Studien : Reihe Kunstgeschichte ; 23“. Tuduv-Verl.-Ges., München, 1987. (S. 271, Abb. 268)
U. Dräger, „Deutsche Kunstmedaillen des 20. Jahrhunderts : aus der Sammlung des Landesmünzkabinetts Sachsen-Anhalt ; [anlässlich der Ausstellung Deutsche Kunstmedaillen des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung des Landesmünzkabinetts Sachsen-Anhalt vom 25. Oktober 1996 bis 21. September 1997 in der Staatlichen Galerie Moritzburg Halle]“. Staatliche Galerie Moritzburg, Halle (Saale), 1996. (Katalog-Nr. 69)
M. Heidemann, „Medaillenkunst in Deutschland von 1895 bis 1914. Studien zur sogenannten Wiederbelebung der Medaillenkunst in Deutschland um die Jahrhundertwende. Die Kunstmedaille in Deutschland ; 8“. DGMK, Berlin, 1998. (Katalog-Nr. 931)

Bemerkung
"Die Anregung und den Auftrag zur Schaffung der Medaille, mit der ursprünglich Verdienste in Gartenbau und der Landwirtschaft belohnt werden sollten, bekam Hahn 1901 durch den Direktor der Bremer Kunsthalle Gustav Pauli vermittelt. Die ersten gezeigten Entwürfe reichte Hahn 1901 ein (Bremen, Kunsthalle, Inv.-Nr- 03/401-04, Inv.-Nr. 03/407), 1902 folgte ein plastisches Modell aus Gips (Bremen, Kunsthalle, Inv.-Nr. 58-1902/21). Die ersten von Hahn selbst beaufsichtigten Medaillen wurden bei Lauer in Nürnberg gegossen, Prägungen (!) erfolgten später bei Wilkens & Söhne in Bremen und Brandstetter in München, danach bei wechselnden Herstellern in Bremen [...]. Die Medaille wird bis heute in Gold, Silber und Bronze verliehen, während des ersten Weltkrieges und später wurde sie sie auch in Eisen vergeben." (Martin Heidemann, 1998, S. 294)



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