1912

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Medailleur/in
Prof. Hermann Hahn

Vorderseite
Bildnis des deutschen Industriellen Alfred Krupp, Porträtbüste im Profil nach links.
Rückseite
1812 FRIED KRUPP 1912. ein halbnackter Schmied mit athletischem Oberkörper, nach rechts gewandt vor einem Ambos stehend, in der gesenkten rechten Hand einen Hammer und in der angewinkelten linken Hand das von ihm geschmiedete und auf den Ambos gestützte Schwert; unten signiert: H. HAHN.

Datierung
1912

Material
Silber
Durchmesser
62 mm

Literatur
J. Datow, „Die Erneuerung der Medaille in der Zeit des Jugendstils. Schriftenreihe der Numismatischen Gesellschaft Speyer ; 28“. Numismat. Ges., Speyer, 1988. (S. 122, Katalog-Nr. 96)
A. Volwahsen und Hahn, H., „Der Bildhauer Hermann Hahn (1868-1945). Tuduv-Studien : Reihe Kunstgeschichte ; 23“. Tuduv-Verl.-Ges., München, 1987. (S. 274, Abb. 276)
G. Dethlefs und Kramer, H. J., „Krupp-Medaillen im Ruhrmuseum Essen : als Festgabe zum 85. Geburtstag am 9. Juli 2013 mit dem Schriftenverzeichnis des Autors. Westfälische Numismatische Studien ; 1“. Verein der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete, Münster, 2013.
P. Felder, „Medaillenkunst des Jugendstils : eine kunstgeschichtliche Einführung“. Gietl, Regenstauf, 2006. (S.49f. Abbildung Nr. 50)
Kabinett
Ausstellung

Bemerkung
Diese tragbare Medaille entstand anlässlich der Hundertjahrfeier der Firma Krupp in Essen. Die Feierlichkeiten zum hundertjährigen Bestehen und zum hundertsten Geburtstag von Alfred Krupp wurden mit einem mehrtägigen Festakt aufwändig begangen. Die Witwe von Alfred Krupp spendete der Stadt Essen zu diesem Anlass 2 Millionen Mark für Kunst- und Museumszwecke, 1 halbe Million Mark für allgemeine Wohlfahrtszwecke und eine weitere halbe Million Mark zur Beschaffung von Freibetten für Frauen und Kinder in der städtischen Krankenanstalt. (vgl. Dethlefs/Kramer 2013, S. 33)



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