[Dankmedaille der Stadt Glauchau in Sachsen]

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Medailleur/in
Prof. Emil Paul Börner

Vorderseite
Die von Strahlen hinterfangene Personifikation der Mildtätigkeit gibt einem kleinen Kind Nahrung aus einer Schale; unterhalb der Darstellung signiert: PB (ligiert).
Rückseite
GEW V D STADT GLAUCHAU Z Z DER GRÖSSTEN NOT IN FOLGE DES SCHMACHV FRIEDENSVERTRAGES. das von zwei Füllhörnern eingefasste Wappen der Stadt Glauchau; über dem Wappen ein Stern; aus den Füllhörnern fällt Getreide herab; unten die Schwertermarke der Porzellan-Manufaktur Meissen.

Datierung
ohne Jahr [1923]

Material
Biskuitporzellan
Durchmesser
48.34 mm

Literatur
„1947-1961. Medaillen aus Meissener Porzellan ; [1]“. Transpress, Berlin, 1988. (S. 422)
Seite/Nr.: 422

Bemerkung
Neben zahlreichen Modellen für figürliches und kunstgerwerbliches Porzellan schuf Börner über 500 Münzen und Medaillen aus Porzellan. Nach seinem Studium bei Richard Müller und Oskar Zwintscher in Dresden sowie bei Sascha Schneider in Florenz wurde Paul Börner 1910 von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Meissen als Porzellanmaler aufgenommen. 1930 übernahm er dort die Direktion der Abteilung Malerei und Plastik. 1937 wechselte er als Professor an die Staatliche Schule für Kunst und Gewerbe in Dresden und ging 1942 als Professor an die Staatliche Kunstakademie in Dresden. Nach 1945 war er als freischaffender Künstler tätig. Von ihm stammen die Fresken für das Krematorium in Meißen, die Glasgemälde der Kirche in Kreischa und als Hauptwerk die Ausstattung der Meißner Nikolaikirche als Kriegsgedenkstätte aus Meißner Porzellan.



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