1989

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Medailleur/in
Silvia Klöde-Hoffmann

Vorderseite
im linken Feld der zweigeteilten Bildfläche Architekturdetails der Albrechtsburg in Meißen (gotische Spitzbögen mit Gewändestreben, Gewölbefelder mit Pfeilern und Diensten); die rechte und matt polierte Bildhälfte als Inschriftenfläche; links unten signiert KS und rechts das Signet des Kulturbundes der DDR: KB.
Rückseite
seitlich bezeichnet:
DEL. J. SCHILLING
FEC. S. KLÖDE. Darstellung der Belehnung des Wettiners Heinrich von Eilenburg mit der Markgrafschaft Meißen durch Heinrich IV. im Jahr 1089: Der Kaiser mit Reichsapfel und Standarte rechts auf dem Thron und links vor ihm stehend der Wettiner, im Abschnitt die Jahreszahl 1089.

Datierung
1989

Material
Böttgersteinzeug
Durchmesser
79.63 mm

Literatur
Kabinett
Ausstellung

Bemerkung
Die Gestaltung der Rückseite geht zurück auf ein bisher nicht verwirklichtes Detail aus den Entwürfen des Bildhauers Johannes Schilling, die dieser für die offizielle Regierungsmedaille auf die 800-Jahrfeier des Hauses Wettin schuf. Schilling, der 1845 als Meisterschüler im Atelier des Bildhauers Ernst Rietschel arbeitete und 1851/52 bei den Berliner Bildhauern Christian Daniel Rauch und Johann Friedrich Drake Unterricht erhielt, lehrte ab 1868 als ordentlicher Professor an der Dresdner Kunstakademie. Die Darstellung der Rückseite ist damit zugleich eine posthume Hommage und eine Ehrung seines Werkes. Die Verwendung der Bildvorlage erfolgte mit freundlicher Zustimmung des "Verbandes des Hauses Schilling e.V." in Mainz.
Die Medaille wurde in der VEB Porzellanmanufaktur Meißen in einer Auflage von 40 numerierten Exemplaren hergestellt.



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