Deutsche Gesellschaft für
Medaillenkunst e.V.
"Widmungsmedaille nach Aufgabe der Professur"
Vorderseite
Bildnis des deutschen Chemikers und Nobelpreisträgers Richard Willstätter; Kopfbild im Perlkreis im Profil nach links.
Rückseite
RICHARD WILLSTÆTTER IN DANKBARKEIT V. SEINEN SCHUELERN MUENCHEN MCMXXV. Inschriftenseite.
Datierung
1925
Material
Silber
Durchmesser
49.44 mm
Literatur
F. Litten und Willstätter, R., „Der Rücktritt Richard Willstätters 1924/25 und seine Hintergründe : ein Münchener Universitätsskandal? Algorismus ; 32“. Inst. für Geschichte der Naturwiss., München, 1999.
A. Volwahsen und Hahn, H., „Der Bildhauer Hermann Hahn (1868-1945). Tuduv-Studien : Reihe Kunstgeschichte ; 23“. Tuduv-Verl.-Ges., München, 1987.
„Aus meinem Leben : Von Arbeit, Muße und Freunden / Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Arthur Stoll.“. Verlag Chemie, Weinheim, 1949.
A. Volwahsen und Hahn, H., „Der Bildhauer Hermann Hahn (1868-1945). Tuduv-Studien : Reihe Kunstgeschichte ; 23“. Tuduv-Verl.-Ges., München, 1987.
„Aus meinem Leben : Von Arbeit, Muße und Freunden / Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Arthur Stoll.“. Verlag Chemie, Weinheim, 1949.
Bemerkung
Richard Willstätter erhielt 1915 den Nobelpreis für Chemie für seine „Untersuchungen der Farbstoffe im Pflanzenreich, vor allem des Chlorophylls“. (Quelle: http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/chemistry/laureates/1915/willstatter-facts.html 10.01.2014)
1924 legte Willstätter seine Professur an der Universität München aufgrund der antisemitischen Stimmung im Chemischen Institut nieder. Die Medaille widmeten ihm seine Schüler zum Abschied und zum Dank für seine Lehre.
1924 legte Willstätter seine Professur an der Universität München aufgrund der antisemitischen Stimmung im Chemischen Institut nieder. Die Medaille widmeten ihm seine Schüler zum Abschied und zum Dank für seine Lehre.
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