Henke, Johannes: Inferno Deutschland 1945


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Medailleur/in
Johannes Henke
Vorbesitzer
Johannes Henke

Vorderseite
48. Ein in Angst erstarrtes, zerrissenes Gesicht, sich die Hand vor das linke Auge haltend. Unten die Medailleursignatur J H.

Datierung
1948

Material
Bronze
Durchmesser
100 mm

Literatur
W. Steguweit (Hrsg.), Die Medaille und Gedenkmünze des 20. Jahrhunderts in Deutschland, mit Beiträgen von E. Bannicke - M. Heidemann - G. Dethlefs - U. Dräger - R. Grund, Die Kunstmedaille in Deutschland 14 (2000) Nr. 292; B. Weisser, Das Medaillenwerk von Johannes Henke, in: G. Dethlefs u.a. (Hrsg.), Westfalia Numismatica 2013. Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Vereins der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete (2013) 368-369 Nr. 5 (diese Medaille).

Bemerkung
Guss, einseitig. - Zu dieser Medaille wurde Johannes Henke durch den Schlusssatz in Thomas Manns großem Roman 'Doktor Faustus' inspiriert. 'Heute stürzt es (Deutschland), von Dämonen umschlungen, über einem Auge die Hand und mit dem andern ins Grauen starrend, hinab von Verzweiflung zu Verzweiflung ... Wann wird ... das Licht der Hoffnung tagen?' [Die Kunstmedaille in Deutschland 14 (2000) 174].



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