Rothenburger, Adolf: Wilhelm Conrad Röntgen

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Medailleur/in
Adolf Rothenburger

Vorderseite
GENIVS / OCCVL-TISSIMA / APPARENS. Ein eine Fackel schwingender Genius nach links.
Rückseite
Spiegelverkehrte Darstellung der Vs.

Datierung
1916

Material
Bronze
Durchmesser
120 mm

Literatur
W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 149 (dieses Stück).

Bemerkung
Einseitiges Bronzegussmodell der Medaillenrückseite, keine Randpunze (Edition DS 157). - Der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte 1895 in Würzburg die nach ihm benannten Röntgenstrahlen, wofür er 1901 den Nobelpreis erhielt. Für das Vorderseitenmodell siehe hier unter Objektnummer 18239499. - Röntgen gehörte zu den Mitunterzeichnern des 'Manifestes der 93' ('An die Kulturwelt! Ein Aufruf'), was er später bedauerte. Der Einmarsch der deutschen Truppen in das neutrale Belgien erregte im Ausland große Empörung. In dem Aufruf der Wissenschaftler und Künstler wurden die Vorwürfe bestritten und zur Solidarität mit Deutschland aufgerufen.



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