Fürst, Else: Oberleutnant Max Immelmann

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Medailleur/in
Else Fürst

Vorderseite
MAX IMMELMANN. Brustbild von Max Immelmann in Uniform mit dem Orden Pour le Mérite nach links.
Rückseite
'Heldenjüngling' auf fliegendem Adler mit Blitzen in der Hand. Signatur Else Fürst links am Rand.
Rand
AG & S DS 64 22

Datierung
1916

Material
Bronze
Durchmesser
79 mm

Literatur
W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 30 (dieses Stück); J. Menadier, Der Geist der deutschen Schaumünze zur Zeit des Weltkrieges, BMF 52, 1917, 212; H. Kaiser, Medaillen, Plaketten, Abzeichen der deutschen Luftfahrt (1998) 235 Nr. 793.

Bemerkung
Zweiseitiger Bronzeguss, Randpunze AG & S DS 64 22. - Der berühmte Dresdner Jagdflieger Max Immelmann (1890-1916) stürzte im Ersten Weltkrieg über Annay-sous-Lens (Pas-de-Calais, Frankreich) nach 15 Luftsiegen tödlich ab. Der 'Adler von Lille' genannte Oberleutnant Immelmann war durch eigene Flugabwehr ums Leben gekommen. Den angesehenen Orden Pour le Mérite erhielt er am 12. Januar 1916 verliehen. Menadier (1917) beschwört das '... Heldentum eines Immelmann und eines Bölcke, die nach märchenhaften Erfolgen nicht überlegener feindlicher Kraft und Kunst, sondern einem widrigen Geschick erlagen, für ewige Zeiten dankbaren Gedenkens in allen deutschen Stämmen sicher. ... Else Fürst feiert den Adler von Lille, den frohgemuten Heldenjüngling, wie er, auf dem Adler hoch durch die Lüfte schwebend, seinen Speer schleudert, ...'. Die Porträtvorlage (eine Profilfotografie) hatte sich die Künstlerin mit Einwilligung Immelmanns in Leipzig kaufen wollen.



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