
Deutsche Gesellschaft für
Medaillenkunst e.V.
Hude, Paula von der: Anna von Gierke
Vorderseite
ANNA v GIERKE. Drapiertes Brustbild der Anna von Gierke nach halblinks in einem rechteckigen, vertieften Feld. Rechts die Signatur P v d Hude.
Rückseite
NICHT MIT ZU HASSEN MIT ZU LIEBEN BIN ICH DA // 1914 1915. Ein frontal stehender Schutzengel auf einem Podest führt zwei Kinder an der Hand. Rechts die Signatur P v d Hude.
Rand
DS 33 26
Datierung
1915
Material
Bronze
Durchmesser
115x84 mm
Literatur
W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 55 (dieses Stück).
Bemerkung
Zweiseitiger Bronzeguss, Punze DS 33 26. - Die Sozialpädagogin Anna von Gierke, Tochter des Juristen und Rechtshistorikers Otto von Gierke, eröffnete 1911 in dem von Hedwig Heyl gegründeten 'Jugendheim" in Charlottenburg das Sozialpädagogische Seminar, in dem Hortnerinnen und Schulpflegerinnen ausgebildet wurden. Im Auftrage des Kriegsamtes in Berlin führte Gierke als Sachverständige für Kinderfürsorge Inspektionsreisen in den preußischen Regierungsbezirken durch. 1919 und 1920 gehörte sie der Weimarer Nationalversammlung an.
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