Deutsche Gesellschaft für
Medaillenkunst e.V.
Nachrichten
Philipp Schwinghammer ist neues Mitglied der DGMK
Katrin Fahron ist neues Mitglied der DGMK
Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für Dr. Wolfgang Steguweit
Dr. Wolfgang Steguweit, dem Ehrenvorsitzenden der DGMK, zum 80. Geburtstag
Ausschreibung: Medaille für den XXXVIII. Kongress der FIDEM (Fédération Internationale de la Médaille d’Art) in München 2025 („Kongressmedaille“)
Ausschreibung: Sonderedition der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst e. V. (DGMK) anlässlich des XXXVIII. Kongresses der FIDEM (Fédération Internationale de la Médaille d’Art) in München 2025
"Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten": Neue Ausstellung in Halle (Saale)- Erstes Projekt des Halleschen Medailleurkreises
WETTBEWERB KUNSTMEDAILLE der Schweizerischen Gesellschaft für Medaillenkunst (Smed’A)
Ius in nummis – Das Jahresthema des Berliner Medailleurkreises 2022
Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg für Peter Keller
Video zum Vortrag von Dr. Wolfgang Steguweit: Die Bewahrung und Publizierung numismatischer Schätze in öffentlicher und privater Hand am Beispiel des Münzkabinetts Gotha und der Salton-Collection/New York
Drei Reisestipendien für die Jahrestagung 2023 in Suhl vom 27. bis 29. Oktober 2023
Reisekostenzuschüsse für die FIDEM 2023 in Florenz
Gründung Schweizerische Gesellschaft für Medaillenkunst
Cornelia Bäurle ist neues Mitglied der DGMK
Video zur Eröffnung der Ausstellung »Medaillen – Reliefs en minature«
IKMK.net überschreitet die 100.000
E-learning Plattform »NumiScience« mit Modul zur Medaillenkunst - Teil II
»Von Eva bis Greta – Frauen auf Münzen und Medaillen«
JAHRESTAGUNG 2021 DGMK
HAND GROßE KUNST FOTOS
Nähe und Distanz 2021 (Arbeitstitel) – Das Jahresthema des Berliner Medailleurkreises
Karl-Preusker-Medaille
E-learning Plattform »NumiScience« mit Modul zur Medaillenkunst - Teil I
ZWEITER NEUER KATALOG UND EHRUNG FÜR PAUL HUYBRECHTS
Zweiter Katalog und Ehrung für Paul Huybrechts
Paul Grégoire und Jet Schepp im Museum Beelden aan Zee.
Museum Schloss Moritzburg Zeitz - Personalausstellung Carsten Theumer
Drei Perspektiven auf Kunstmedaillen
Medaillenkunst in der virtuellen Ausstellung »Hilaria Evangelica«
PAUL HUYBRECHTS - NEUER KATALOG
MAAIKE VAN DE GEVEL, PORZELLAN UND MEDAILLEN
Hand Große Kunst
Heide Dobberkau (23. 1. 1929 – 5. 2. 2021) Ein Nachruf von Wolfgang Steguweit
Thomas K. Diehn (1945 - 7. 3.2021)
Heide Dobberkau (23. 1. 1929 – 5. 2. 2021)
Hier und Dort
ELLY BALTUS - TESTING LIMITS
In Erinnerung an Ruth Brouwer (1930–2020)
Jahresmedaille der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst e. V. 2020 von Dieter von Levetzow
Sjaak Jasperse Covid Medaille
J. Sanford Saltus-Preis der American Numismatic Society für Anna Franziska Schwarzbach am 3. Dezember 2020
Christin Fleige neues Mitglied der DGMK
Werkverzeichnis erinnert an Olaf Prüfer
Klaus Peter Brozatus verstorben
»Bronzen wie Tiere. Heide Dobberkau und ihre Tierwelten« Webanwendung mit 3D-Modellen und Elementen einer Onlineausstellung
Nachruf auf Klaus-Peter Brozatus
Ehrenmedaille für Arnold Nieuwendam.
ACHTUNG: AUFNAHME! Neue Künstlerinnen der GEDOK Brandenburg 2020
FRAUEN - Das Jahresthema des Berliner Medailleurkreises 2020
SOMMERGÄSTE in der Alten Feuerwache Loschwitz
Ausstellung zum Brandenburgischen Kunstpreis 2020
Ausstellung in Potsdam: micromania
Katalog Wilfried Put (1932-2016)
Bernd Göbel, Medaille . Corona . 2020 . Bronze / Farbe . 10,5 x 7,5 cm
Artikel Heide Dobberkau
Das Münzkabinett auf der World Money Fair
Spielfeld
Ausstellung von Kornelia Thümmel und Susanne Maurer
Carsten Theumer: Medaille zum 9. Oktober 2019
Ausschreibung für eine Kunstmedaille – DREI GRAZIEN
Ausstellung: »Bronzen wie Tiere« Heide Dobberkau und ihre Tierwelten
Peter-Götz Güttler. Neues Buch zum 80. Geburtstag
Johannes Eberhardt neuer Mitarbeiter am Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin
Anna Franziska Schwarzbach zum 70. Geburtstag
Ankauf einer Medaille von Carla Klein (FIDEM-Thema Frauen in der Wissenschaft).
Enthüllung der Gedenktafel für den Numismatiker Julius Lange (1815-1905) in Potsdam
Görwihler KULTURSOMMER 2019
Eine Medaille in eigener Sache
Ausstellung: FUNDSTÜCKE im Kunstverein Meißen
Normdatenportal (NDP) des Münzkabinetts Berlin eröffnet
Ausstellung zum Brandenburgischen Kunstpreis 2019
Stellenausschreibung Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in Münzkabinett vom 11.04.2019 (Bewerbungsfrist 9.5.2019)
35 Potsdamer Künstlerinnen und Künstler des BVBK
2. Auflage 2019 - Katalog - Medaillen der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin
Axel Bertram (26.3.1936-16.3.2019)
Dr. Rainer Opitz (Nachruf von Anna Franziska Schwarzbach)
Hommage an eine Bildhauerin und Medailleurin unserer Zeit
Erste Prägemedaille 2019 wieder in Stolberg/Harz
Bernd Göbel, Medaille "Gegenwärtig", 2018, Bronze/Farbe, geschlossen 9 x 11,5 cm
Bernd Göbel "Gegenwärtig" Vorderseiten
Bernd Göbel, "Gegenwärtig", 2018, Bronze/Farbe, Rückseiten
Neue Publikation über Friedrich Wilhelm Hörnlein erschienen
Almuth Lohmann-Zell bekommt den Deutschen Medailleurpreis 2018
300 MAL MEDAILLENKUNST
Ausstellung der Wilhelm von Kügelgen-Stipendiaten 2018
Kunstpreis der American Numismatic Association für Carsten Theumer 2018
Adelheid Fuss „Skulptur und Grafik“
Gedenken an Otto Marzinek (von David Potter)
WESENSARTEN
Bauhütte Stadtgottesacker Halle erhält Deutschen Preis für Denkmalschutz
Ausstellung des Medailleurs Jorio Vivarelli in Zittau
Bernds Göbel präsentiert Ausstellung in Neustrelitz
Medaillenkunst in Belfast
Ausstellung mit A. F. Schwarzbach ab 10. August in Berlin
Bonn und Köln auf Medaillen
Eine Medaille für die DGMK von Rossen Andreev
Carsten Theumer gestaltet die große Glocke ‚OSANNA‘ für die Nikolaikirche in Leipzig
Ausstellung 'MUSE MACHT MONETEN' in Speyer
MEDAILLEN aus MEISSENER PORZELLAN von 2001 bis 2008
Maya Graber - WESENSARTEN | Sonderausstellung im Museum Schloss Neuenburg
Neue Jahresmedaille des Halleschen Kunstvereins e.V. noch bestellbar
Rudolf Schmidt - Bildhauer und Medailleur - Ausstellung in Mödling (A)
Zum Tod von Erivan Haub, Förderer des Münzkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin
Medaillensuche über den Reiter 'Künstler' derzeit unvollständig
Ausstellung Anna Martha Napp und Julia Schleicher
Claudius Riedmiller neues Mitglied der DGMK
Anmeldung für FIDEM-Kongress 2018 in Ottawa
Jens Dornheim als neuer Restaurator am Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin
Ein besonderer Dank für Bernd Göbel
BERND GÖBEL - VERSCHIEDENES HELL - Ein Bildhauer in Deutschland
BERND GÖBEL: HOLZSCHNITTE 1966-2016
Bernd Göbel - Medaillen 2012-2017 / Ulf Dräger - Schönheiten und Unbegreiflichkeiten - Neue Medaillen für das 21. Jahrhundert
12 Porzellanmedaillen bei Lettiner Porzellan zum Reformationsjahr
Mitgliedsbeiträge erbeten
Ein Requiem in Stein
ART BRANDENBURG vom 9.-12. November
Das kleine Format (Adelheid Fuss)
Wissenschaftlerinnen in der Kunst – Skulptur, Gemälde, Zeichnung, Medaille, Grafik. Aufforderung zur Teilnahme
Jahresmedaille der DGMK für 2017 zur Subskription bis 31. Dezember 2017: H. Wagner-Kerkhof, Johann Joachim Winckelmann
Wolfgang Haney (1924-2017)
"DU MUSST NUR WOLLEN...!" Ausstellung im hr.fleischer - Kiosk am Reileck in Halle
Fehlende Bände der 'Die Kunstmedaille in Deutschland
Adelheid Fuss - Skulptur, Martin Noll - Malerei
PORZELLAN-MEDAILLEN AUS DDR MANUFAKTUREN 1945 - 1990
Ausstellung von Wolfgang Friedrich in der Ernst Barlach Stiftung Güstrow
Das genehmigte Protokoll der Jahressitzung 2016 in Speyer
Heraklesmedaille von Wilfried Fitzenreiter
Welt der Medaillen
7. Kunstwoche in Kleinmachnow
Die Bildhauerin Evelyn Hartnick-Geismeier (1931-2017)
"HELDEN"- Ausstellung von Carsten Theumer
Ausstellung in Dresden während der Jahrestagung der DGMK. Medaillen. Kleinplastiken. Positionen Hallescher und Dresdner Bildhauerinnen
Neuerscheinung: Autobiografie von Bernd Göbel
AGATHA KILL - GARTENGLÜCK oder die Spur der Schnecken, 2016
Helmut König (1.10.1934 - 24.3.2017) zum Gedenken
14. Internationales Medaillen-Symposium in Kremnica (Slowakei) vom 2. bis 29. Oktober 2017
Drei neue Medaillen
Bibliographie "Medicina in Nummis" im Institut für Numismatik und Geldgeschichte Wien
Georg Baums (17.11.1935 - 16.2.2017)
Hilde Broër Preis 2017 an Herrn Prof. Klaus Kowalski
Jahrestagung Dresden
50 Jahre Herzberger Münzfreunde - Festveranstaltung, Frühjahrstagung, Medaillenemission
Fotos der Veranstaltung zum 25sten Jahrestag der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst online
Dr. Hans-Christoph von Mosch Zweiter Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst
Ausstellung Heidi Wagner-Kerkhof vom Halleschen Kunstverein im Stadtarchiv Halle vom 11.10.16 bis 10.11.16
Rückblick auf unsere Jahrestagung in Speyer 2016
"Zeitlose Orte" - Ausstellung von Susanne und Carsten Theumer
Evelyn Hartnick-Geismeier zum 17. Juli 2016
Ausschreibung des Walter-Hävernick-Preises für Numismatik 2017
Schenkung von Friedrich Brenner an das Münzkabinett
Anmeldung für FIDEM-Kongress 2016 in Belgien mit Frist
IKMK erreicht 27.000
R. Grund: Deutscher Beitrag zur Weltausstellung der FIDEM 2016 in Gent und Namur
AGATHA KILL - NELLY SACHS, blumenlos
Jubiläumsmedaille 25 Jahre DGMK
IKMK hat jetzt 26.000
Das Münzkabinett auf der World Money Fair
Prof. Elmar Hillebrand
Vortrag von Grazyna Jolanta Lindau in Halle
Erster Gruß: von Martin Hirsch
Fotorückblick auf die Jahrestagung in Halle: von Arnold Nieuwendam
IKMK jetzt mit erweiterter Personeninformation
Medaille auf Herta Müller von Anna Franziska Schwarzbach erhält den Deutschen Medailleurpreis 2016
Prof. Dr. Rainer Schlösser neues Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst
Ausstellung - "Münzen und Medaillen sächsischer Porzellanmanufakturen" im Stadtmuseum Meißen - noch bis zum 1. November 2015
Atelierbesuch bei Marianne Dietz. Dreizehntes Treffen des Berliner Medailleurkreises
Diebstahl von Bronzeskulptur 'Caute' vom Grab von Christian Höpfner
Victor Huster: Münzwettbewerbe und Motivproben seit 1979
FIDEM Namur 2016 – Einladung an die Künstler zur Ausstellungsbeteiligung, BITTE Abgabetermin beachten
Böses Geld. Medaille zum 12. Deutschen Münzsammlertreffen 2015 in Speyer (von R. Albert)
victor Huster: Jan Hus - Konstanzer Konzil
Heidi Wagner-Kerkhof zum 31. Mai 2015
Zur Gestaltung des Walter Hävernick-Preises für Numismatik durch Carsten Theumer
„Wettstreit in Erz. Porträtmedaillen der deutschen Renaissance“ - Sonderausstellung im Münzkabinett Dresden
Einladung in die Schweiz: Numismatische Tage 2015, Leitthema Medaille
GESCHÖPFE, eine Ausstellung von Agatha Kill
Eröffnung einer Ausstellung von Heidi Wagner-Kerkhof in Halle am 11. April
'Hilde-Broër-Preis für Medaillenkunst' 2015 an Prof. Eberhard Linke in Flonheim
Aufruf zu Bewerbung für FIDEM-Workshop in Belgien. ACHTUNG Anmeldefrist nur bis 15. April
Der Große Krieg im Kleinformat. Graphik- und Medaillenkunst zum Ersten Weltkrieg. Ausstellungseröffnung am 26. März im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt
Aufruf zur Beteiligung an einer Medaillenedition „MUSE MACHT MONETEN“
GEORG-FORSTER-MEDAILLE des Landtages Rheinland-Pfalz
13. Internationales Medaillensymposium in Kremnica
IKMK jetzt mit 24.000 Objekten
Eine Geburtstagsmedaille für Ulf Dräger
VICTOR HUSTER Rundmail 2015 / 2
Susanne Wimmelmann (22.11.1926 - 16.2.2015)
Gründungsdaten deutscher Hochschulen
Beiträge über den Medailleur Karl May von Achim Feldmann
'MUSE MACHT MONETEN'. Der GELDFRESSER in Aktion
Rückblick auf die World Money Fair 2015
Präsentation eines MAGNUM OPUS der Reformationsmedaille
Dirk Wilhelmy ist neues Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst
Wikipediaartikel zu Lucia Maria Hardegen
Medaillenausstellung in Halle (Saale)
Neuerscheinung: Die Bildhauerin Evelyn Hartnick-Geismeier
Informationsblatt zur DGMK erschienen
Jahrestagung der DGMK in Halle vom 30.10.-1.11.2015. Termin bitte freihalten! (von Ulf Dräger)
Das Prägejahr 2015 beginnt wieder am Neujahrsmorgen in Stolberg/Harz
Katalog - Medaillen der Königlichen Porzellan Manufaktur Berlin (von Christian Beyer)
Bernd Göbel: Zu Adorno (2014)
Für Prof. Christian Höpfner
Wilfried Fitzenreiter: Videos von Medaillen und Kleinplastiken (Galerie Zaglmaier, Halle)
Nominierungen für den Numismatic Art Award for Excellence in Medallic Sculpture 2015
Neuerscheinung: Dieter Fischer und Hermann Maué, Medaillen und Schaumünzen auf Ereignisse in der Reichsstadt Nürnberg 1521-1806 (Nürnberg 2014)
Neuerscheinung: Geowissenschaften im Spiegel von Medaillen und Münzen
Christian Höpfners Medaille auf Bernd Kluge
Medaillen im Film. Nachbetrachtung zu einer Ausstellungseröffnung
Nachruf auf Dr. Herbert Lepper
Dr. Martin Hirsch neues Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Medailenkunst
Jahresmedaille der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst 2014 von Carla Klein kann ab jetzt bestellt werden.
Achim Feldmann neues Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst
Die Universalmünzsammlung des Weinhändlers und Kunstliebhabers Ernst Otto Horn aus Meißen
Natur - Zufall - Kunst. Die Natur im Medaillenwerk von Friedrich Brenner. Ausstellung und Publikation
Anna Franziska Schwarzbach zum Geburtstag
Zwei Medaillen von Carsten Theumer auf John Taylor
Internationales Medaillenprojekt 'Bonds'
Eine neue Medaille von Carsten Theumer: 'Bonds'
Gerhard Rommel
Ausstellung anlässlich der Aufstellung der Lise Meitner von Anna Franziska Schwarzbach im Ehrenhof der Humboldt-Universität
Spektrale 6 - Kunstpreis und Ausstellung des Landkreises Dahme-Spreewald
Anne Karen Hentschel in der Galerie Ruetz in München
Ausstellung 100 KÖPFE von Hubertus von Pilgrim in München
Reformatio in nummis - Ausstellungseröffnung am 4. Mai auf der Wartburg
Disproportionen. Eröffnung einer Ausstellung von Andreas A. Jähnig am 3. Mai 2014 in Baruth
Marco Müller neues Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst
FIDEM Sofia 2014 - Einladung zur Teilnahme (Anmeldungsfristen beachten!)
Agatha Kill: Zeichnungen. Vernisage am 13. April
Dokumentation von eintausend Werken deutscher Medaillenkunst seit 1871 auf www.medaillenkunst.de
Tanzende Medaillen: Medaillenpräsentation in Pulchri (von Arnold Nieuwendam)
Carsten Theumer: Einladung zur Ausstellungseröffnung- KAPRIOLEN
Bernd Göbel - Dank an Edward Snowden
Die erste Medaille des Jahres 2014 wird wieder in Stolberg/Harz geprägt
Deutscher Medailleurpreis wird am 21. Januar 2014 in Dresden juriert
Wettstreit in Erz. Porträtmedaillen der deutschen Renaissance. Ausstellung in München
Eine neue Medaille von Carsten Theumer: 'Sommerattacke'
IKMK erreicht 21.000 Einträge
'Im Netz', eine Medaille von Andreas A. Jähnig
Jahresmedaille 2013 der Kunstgießerei Lauchhammer von Carsten Theumer
Dr. Stefan Haupt neues Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst
Nachruf auf Klaus Thieme (von W. Matzdorf)
Klaus Kowalski. Fläche und Raum
Sebastian Paul. Einladung zur Ausstellungseröffnung - SKULPTUR
Virtueller Rundgang durch die Dauerausstellung des Münzkabinetts im Bode-Museum jetzt online
Ausstellung von Kornelia Thümmel: „Herbsttage“ – Plastische Arbeiten
Arnoldo Nieuwendam: Carla Klein zum 70. Geburtstag
Nachruf auf Bert Dusil (von Irmingard Dusil)
Wanderausstellung: Wir sind ein Volk - gemeinsame Münzthemen in Deutschland wird am 20. September in Magdeburg eröffnet
Ask a Curator Day 2013
'Ich dachte, es wäre vorüber...'
Medaille auf die Gründung des Münzkabinetts Gotha 1713
Klassentreffen - Sieben Positionen figürlicher Bildhauerei
Rainer Albert: Bericht zur Jahrestagung 2013 in Kressbronn
Neue Medaille von Moritz Götze und Olaf Stoy zum 200. Geburtstag von Richard Wagner
GIG-Ehrenpreis 2013 an Prof. Dr. Bernhard Weisser, Berlin
Prägeanstalt VICTOR HUSTER Baden-Baden
Bericht zum Tag der Medaillenkunst im Oktober 2012 (Arnold Nieuwendam)
Internationales Medaillenprojekt 'Freedom'
Elisabeth Doerk neues Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst
Medaillenfreunde trafen sich im Münzkabinett Berlin (Richard Peterhänsel)
20. Mai 2013. Zum sechsten Geburtstag des Interaktiven Kataloges (Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin)
Medaillendokumentation als Gemeinschaftswerk. Neue Entwicklungen
Offenes Atelier bei Anna Martha Napp am 18. und 19. Mai
20 Jahre Kunstgießerei und Galerie Flierl
17. Treffen des Freundeskreises keramischer Münzen und Medaillen
Ferdinand Dahl neues Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst
Neuerscheinung von Mirko Schöder, Die Gründungsjubiläen der Universität Leipzig und ihre Darstellung auf Medaillen von 1709 bis 2009
Erste neue Medaillen des Jahres wurden Neujahr in Stolberg (Harz) geprägt
Julia Baum gestaltete die Jahresmedaille 2013 des Halleschen Kunstvereins zum Thema 'DIE SAALE'
Neue Medaille von Victor Huster: 'Motivprobe Münze Richard Wagner 2013'
Kunstedition Medaillen zur Lutherdekade 'Reformation und Freiheit'
Weitere Nachrichten finden die Mitglieder der DGMK im internen Bereich
Deutscher Medailleurpreis 2016 in Suhl vergeben
Der „Hilde-Broër-Preis für Medaillenkunst“ 2019 für Heidi Wagner-Kerkhof
Seit 2005 ehren die die Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst und die Kulturgemeinschaft Kressbronn gemeinsam Künstler mit dem „Hilde-Broër-Preis für Medaillenkunst“ für ein herausragendes Lebenswerk auf dem Gebiet des Medaillenschaffens. Für die Preisverleihung im Jahr 2019 bot die Jahreshauptversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst im „LWL – Museum für Kunst und Kultur“ in Münster einen ausgezeichneten Rahmen. Die folgenden Auszüge aus der Laudatio von Ulf Dräger verdeutlichen die Beweggründe der Kuratoren des Preises für die Ehrung.
Münster, 5.10.2019
Der „Hilde-Broër-Preis für Medaillenkunst“ 2019 für Heidi Wagner-Kerkhof:
Seit 2005 ehren die Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst und die Kulturgemeinschaft Kressbronn gemeinsam Künstler mit dem „Hilde-Broër-Preis für Medaillenkunst“ für ein herausragendes Lebenswerk auf dem Gebiet des Medaillenschaffens. Entscheidendes Kriterium des Kuratoriums für die Wahl der Preisträger ist ausschließlich der langjährige und herausragende künstlerische Anteil am zeitgenössischen Medaillenschaffen in Deutschland. Zweifellos bilden inzwischen die Namen der Ausgezeichneten im besten Sinne ein „Who´s Who“ der zeitgenössischen deutschen Medaillenkunst.
Die bekannte Bildhauerin Hilde Broër artikulierte einen für die Preisstiftung tragenden Gedanken: Medaillen „drängen sich nicht vor, blähen sich nicht auf und kommen dem Betrachter nicht eigentlich entgegen… Deshalb müssen wir sie aufheben, nahe vor das Auge halten, und fast immer lohnt die bedächtige Erkundung eines solchen winzigen Stück gestalteten Metalls“.
Die freie Kunstmedaille hat im Konzert der Künste sicherlich eine intime Stimme. Doch die sich mit ihr ausdrückenden Künstler gestalten die zeitgenössische Kunst an sich mit.
Für die Preisverleihung im Jahr 2019 bot die Jahreshauptversammlung der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst im „LWL – Museum für Kunst und Kultur“ in Münster einen ausgezeichneten Rahmen. Die folgenden Auszüge aus der Laudatio von Ulf Dräger verdeutlichen die Beweggründe der Kuratoren des Preises für die Ehrung.
Mit Heidi Wagner-Kerkhof wurde eine Bildhauerin, Medailleurin, Designerin und Grafikerin ausgezeichnet. Sie studierte an der halleschen Kunsthochschule Burg Giebichenstein von 1965 bis 1971 zunächst Design. Ausgangspunkt war die Arbeit in der Metallwerkstatt von Irmtraud Ohme. Nach dem Diplom und einer kurzen freiberuflichen Tätigkeit studierte sie erneut ab 1975 an der „Burg“ für drei Jahre Bildhauerei bei Gerhard Lichtenfeld. Nach dessen Tod 1978 wurde Gerhard Geyer ihr Mentor. Seitdem ist Heidi Wagner-Kerkhof hauptsächlich als Bildhauerin und Medailleurin freiberuflich tätig.
Das Œuvre von Heidi Wagner-Kerkhof hat ein weites Spektrum. Es erstreckt sich von sinnlichen figürlichen Arbeiten in Bronze über abstrahierende plastische Kompositionen in Keramik, bis hin zu erzählerischen und statuarischen Medaillenreliefs. Es reicht von der plastischen Gestaltung städtebaulicher Räume bis hin zu vielfältigen Miniaturreliefs.
Der Medaillenkunst gilt ihre besondere Aufmerksamkeit. Allein der zahlenmäßige Umfang ihrer Kleinreliefs ist mit mehr als 80 Werken beeindruckend. Ein wahrlich großes Werk in diesem speziellen bildhauerischen Genre. Hauptsächlich arbeitet sie ungebunden, doch inspirierten Wettbewerbe und Aufträge zu besonderen Leistungen. Mehrfach gestaltete sie ihre Themen in Plastiken und Medaillen. Die damit einhergehende Verdichtung verleiht diesen Arbeiten eine hohe Präsenz.
Figuren werden von schweren Lasten gerahmt, die zunächst mit horizontalen und vertikalen Linien im Kontrast zu den fließenden Körperformen stehen. Das Werk „Last“ (1991) symbolisiert die Verharrung der Figur, ihre stille Verletzlichkeit und maßvolle Haltung, zu Befindlichkeiten des Einzelnen in turbulenten Zeiten. Die Idee der selbstbewussten Karyatide ist hier ad absurdum geführt, der Rahmen fesselt, gibt der Figur aber auch in ihrer Zusammengezogenheit halt. Herr „König Speckh“ (1998) strotzt aufgeblasen vor Selbstbewusstsein und trägt seinen edelmetallenen Reichtum nicht nur an der Hand sondern auch vor den Augen. Er ist das unbeirrbare Gegenbild zur „Last“, frei von schweren Gedanken und Selbstzweifeln.
Hier offenbaren sich auch organische Entwicklungen im Werk der Künstlerin. Die in Halle tradierte strenge bildhauerische Disziplin verbindet sie mit ihrer Neigung zum Assoziativen und fand so zu einer unverwechselbaren eigenständigen künstlerischen Sprache.
Als Bildhauermedailleurin ist Heidi Wagner-Kerkhof seit mehr als zwei Jahrzehnten regelmäßig international präsent und geschätzt. Die deutschen Beiträge für die Weltbiennalen der internationalen Medaillenföderation FIDEM sind ohne ihre Arbeiten kaum denkbar. Sie kann damit auf Ausstellungsbeteiligungen in London, Neuchâtel, Den Haag, Budapest, Weimar, Paris, Seixal, Colorado Springs und anderen Kunstzentren dieser Welt verweisen. Mehrfach war sie zu Wettbewerben für offizielle Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland eingeladen. Ihre Arbeiten sind in großen Kunstsammlungen der Welt vertreten, im Münzkabinett der Staatlichen Museen Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin, im Britischen Museum London, im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg oder auch im niederländischen Leiden, im slowakischen Kremnica, in München, Dresden, Gotha und selbstverständlich auch in Halle.
Die Medaillen sind kein Gegenpol zu den Plastiken. Es sind Reliefminiaturen mit einer tektonischen Wirkung. Hier ist die räumliche Abstraktion der Keramikplastiken vorgedacht. Das kleine Format atmet die Sphäre des Experiments, die Frische des Unmittelbaren und Subjektiven und wird dennoch zum zeitlosen und gültigen Kunstwerk. Die Intimität der kleinen äußeren Größe bevorzugt das Momenthafte, zwingt zu Ausschnitten. Heidi Wagner-Kerkhof gestaltet mit einer klaren räumlichen Gliederung immer wieder festumrissene Konturen, im „Antiken Dialog“, im „Durchbruch“ oder in „A cappella“ werden sie deutlich.
Sie stehen im Kontrast zu weichen Linienführungen wie in der „Carmina Burana“, in den Schmetterlingen, Fenstern und den sensiblen Porträts. Auch in ihren grafischen Arbeiten stehen statuarisch verschiedene Figuren in imaginären Räumen. So haben sich kompositorische Studien verselbständigt. Die Kompositionen spielen mit den notwendigerweise immer wechselnden Lichtkontrasten. Manche Silhouetten scheinen sich beim Betrachten bereits in Bewegung gesetzt zu haben und das starre Gegenüber mit Leichtigkeit aufzulösen. Oder die feine Linienführung der Unterschrift von Fontane ist mit höchster Sensibilität als grafisches Werk in Szene gesetzt.
Nicht nur mit ihren Medaillen, sondern mit Ihrer gesamten Stilistik steht die Künstlerin selbstverständlich in der Tradition der klassisch-modernen deutschen Kunst. Doch formuliert Heidi Wagner-Kerkhof zugleich die Qualitätsmaßstäbe für die deutsche Kunstmedaille der Gegenwart mit. Sie ist eine der Wenigen, die den Weg der Abstraktion in diesem Medium gegangen sind.
Die Medaille ist ein Schaustück, das traditionell der Verehrung und Auszeichnung dient. Ein typisches Arbeitsfeld für Auftragsarbeiten, das auch Heidi Wagner-Kerkhof überzeugend bedient. Doch ist die Medaille für sie mehr, auch ein vielleicht als „Meditationsobjekt“ zu bezeichnendes Genre. Hier kann die Künstlerin Empfindungen ausdrücken, Assoziationen herausfordern und eine intime Auseinandersetzung erlauben. Genau diese Arbeiten zeichnen ihren Gestaltungswillen aus. Heidi Wagner-Kerkhof hat sie selbst „Kulissen“ (1995), „Dazwischen“ (2011) oder „Durchbruch“ (2015) betitelt und verweist damit auf die geistige Inspiration. Tragisches und Satirisches werden genauso wie Konstruktives und Malerisches kombiniert. Doch gehen diese Arbeiten über das Konkrete hinaus. Sie zeigen regelrecht grundlegende Situationen und lassen gestalterische Interpretationen weit über den offensichtlich thematischen Ansatz hinaus zu.
In anderen Arbeiten sind Pflanzen und Tiere subtil modelliert. Sie folgen dem Gedanken an die Metamorphosen. Die Charakterisierung einer Person mit einem Porträt, z.B. bei einer historischen Gestalt wie Martin Luther, wurde zu einem wiederkehrenden Thema. Die Steigerung des Ausdrucks, die Vielfalt der Charakterisierung zeigt die Intensität der Auseinandersetzung.
Der „Gestürzte Pan“ und „Der Satte“ veranschaulichen den Weg zum erstklassigen „König Speckh“, ein Sinnbild der sich in den 1990er Jahren wandelnden Vorstellungen und des landgreifenden neuen Reichtums. „Die Last“ ist im Relief und als Keramikfigur ein Symbol der Verletzlichkeit. Diese Arbeiten sind zugleich Anmerkungen zu den politisch aufgeladenen Jahren nach 1990, die auch zum politischen Engagement der Künstlerin führten. Die Medaille ist für die Künstlerin „ein kleines Denkmal…, aber auch ein kleines Stück Plastik oder ein Objekt, das man gern in die Hand nimmt. Wenn jemand eine kauft, dann weiß ich, dass er es aus Freude macht, ähnlich wie bei Grafiksammlern.“ Heidi Wagner-Kerkhof sieht sich selbst auf dem Weg, sucht die geistige Anregung und hat ihr Werk noch lange nicht abgeschlossen.
Hilde Broër hat im Jahr 1969 geäußert, dass derjenige, der „Plaketten gestaltet,…dem, worauf es in der Kunst ankommt, stets sehr nahe…“ sei. Diesem Satz ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Er verdeutlicht, warum der Kunstpreis für ein wirklich großes Medaillen-Lebenswerk ihren Namen trägt und er in diesem Jahr Heidi Wagner-Kerkhof zusteht. Ein „VIVAT“ der Künstlerin.