Dusil, Bert: Machtgelüste im Namen Gottes

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Medailleur/in
Bert Dusil

Vorderseite
Gepanzertes Fahrzeug, aus dem Geschosse fliegen. Das Kanonenrohr ist in einen erigierten Phallus eingebettet, auf dem ein Teufel (Baal, der Vater des Krieges?) hockt, der eine menschliche Figur in der Hand hält. Flaggen der U.S.A., Großbritanniens und anderer Länder, die in rückwärts gewandten Schlangenkopf übergehen.
Rückseite
Schriftzeichen für die indisch-tibetanische Silbe für 'Om'.

Datierung
2004

Material
Bronze
Durchmesser
125 mm

Literatur
U. Dräger (Hrsg.), Die Welt 'en miniature'. Deutsche Medaillenkunst heute, 2000-2006. Die Kunstmedaille in Deutschland 23 (2007) 143 Nr. 1 (dieses Exemplar).

Bemerkung
Gießerei Barth, Rinteln. 100 Exemplare. Die Medaille soll das 'Kriegsverbrechen ... im Bewußtsein halten.' (B. Dusil). Dem Bild liegt eine Bibelstelle zugrunde. Die Rückseite mit dem Zeichen 'Om', 'Oum' oder 'Aum' steht als Symbol für die schöpferische Kraft Gottes, 'auf die wir angewiesen sind, wenn wir den durch diesen Krieg erzeugten Schaden ... wieder gutmachen wollen.' (B. Dusil).



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