1958 Hochschule für Schwermaschinenbau (Magdeburg)

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Medailleur/in
Prof. Gerhard Lichtenfeld

Vorderseite
Bildnis Otto von Guericke fast von vorn.
Rückseite
HOCHSCHULE FÜR SCHWERMASCHINENBAU / MAGDEBURG. Magdeburger Halbkugeln vor stilisierter Industrieanlage; rechts oben: 1953; unten signiert: L.

Datierung
1958

Material
Weißmetall
Durchmesser
94 mm

Literatur
„Medaillenkunst in Halle im 20. Jahrhundert : Dank der Burg. Dank der Burg. Die Kunstmedaille in Deutschland ; 17“. Gebr. Mann, [Berlin], 2002. (S. 140, Nr. 4)
Seite/Nr.: 140

Bemerkung
Otto von Guericke (1602-1686) wurde bekannt für seine physikalischen Experimente zum Luftdruck und der Errfindung der Vakuumtechnik. In der Öffentlichkeit demonstrierte er 1657 am Hof des Kurfürsten Friedrich Wilhelm mithilfe der sog. "Magdeburger Halbkugeln" (vgl. Medaillen-Rückseite) die Wirkung des Luftdrucks. Dabei ließ er die zwei großen Kupferhalbkugeln mittels einer Dichtung zusammenlegen und pumpte die Luft aus ihnen hinaus. Es wurden acht Pferde an jede Halbkugel gespannt, die die zwei Hälften auseinanderreißen sollten – ohne Erfolg. Nachdem man wieder Luft hineingepumpt hatte, fielen die zwei Hälften von selbst auseinander.
Die Medaille entstand entgegen der Inschrift erst 1958. Die Jahreszahl auf der Rückseite bezieht sich auf das Gründungsjahr der Hochschule für Schwermaschinenbau.
Von dieser Medaille existiert eine zweite Variante, die 1961 mit einer veränderten Rückseitendarstellung aufgelegt wurde. Die Medaille wurde in Lauchhammer gegossen.



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