1973

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Medailleur/in
Prof. Bernd Göbel

Vorderseite
Brustbild Philipp Melanchthon im Profil nach links.
Rückseite
WITTENBERG / MELANCHTHONHAUS. Fassadenansicht des Melanchthon-Hauses; rechts oben signiert: BG.

Datierung
1973

Material
Bronze
Durchmesser
87 mm

Literatur
Objekt
„Medaillenkunst in Halle im 20. Jahrhundert : Dank der Burg. Dank der Burg. Die Kunstmedaille in Deutschland ; 17“. Gebr. Mann, [Berlin], 2002. (S. 119, Nr. 15)
Seite/Nr.: 119

Bemerkung
Philipp Melanchthon (1497-1560) war sowohl Philologe, als auch Philosoph und Theologe, der humanistische Vorstellungen und neulateinische Dichtungen veröffentlichte. Bekannt wurde er neben Martin Luther als zweite treibende Kraft der kirchenpolitischen Reformation.
Als leidenschaftlicher Lehrer an der Universität von Wittenberg konnte er mit umfassenden Wissen in vielen Gebieten Vorlesungen halten und verfasste, vor allem für den Griechisch- und Lateinunterricht, Grammatiken und weitere Lehrbücher, die an zahlreichen Schulen, auch im Ausland, verwendet wurden. Er wurde auch „Praeceptor Germaniae“ (Lehrer Deutschlands) genannt. Bei der Heidelberger Disputation lernte Melanchthon Luther kennen. Luther fand in Melanchthon eine ergänzende Persönlichkeit für die Erneuerung der Kirche.
Um Melanchthon in Wittenberg halten zu können, baute man ihm auf Kosten des Kurfürsten Johann Friedrich I. und der Universität das dreigeschossige Gelehrtenhaus, das heute "Melanchthon-Haus" genannt wird.
1967 wurde in diesem Gebäude durch die städtische Kulturverwaltung eine museale Präsentation eingerichtet, die das Lebenswerk Melachthons vermittelt.



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