"Zur Bildhauerei"

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Medailleur/in
Prof. Bernd Göbel

Vorderseite
Ensemble verschiedener Körperteile einer weiblichen Plastik, u.a. Kopf, Oberkörper, Unterkörper, rechtes Bein, Rückseite durch Vorhang verhüllt; unten signiert: G.
Rückseite
ZUR BILDHAUEREI. In einem erhobenen Quadrat eine eingelassene Raute, darin Arme mit Meißel und Fäustel.

Datierung
1981

Material
Bronze
Durchmesser
86 mm

Literatur
„Medaillenkunst in Halle im 20. Jahrhundert : Dank der Burg. Dank der Burg. Die Kunstmedaille in Deutschland ; 17“. Gebr. Mann, [Berlin], 2002. (S. 120, Nr. 26)
Seite/Nr.: 120
„Bernd Göbel : Halle (Saale) ; Medaillen, Plastik, Geräte, Grafik ; [Katalog erscheint anläßlich der Ausstellung Bernd Göbel - Medaillen, Plastik, Geräte, Grafik im Stadtmuseum Halle, Christian-Wolff-Haus, 13. Oktober bis 1. Dezember 2002. Die Kunstmedaille in Deutschland ; 16“. Hallescher Kunstverein e.V., Halle, 2002. (S. 57)
Seite/Nr.: 57

Bemerkung
"Den Archäologen wohlbekannt ist die athenische Schale des Erzgießereimalers von ca. 480 v. Chr., die den Blick in eine antike Bildhauerwerkstatt erlaubt: Bronzegießer und Ziseleure bearbeiten emsig die einzeln gegossenen Teile von Statuen und fügen sie zusammen. Die einzelnen Statuenteile sieht man auch auf Bernd Göbels Medaille, schön auf Podeste und Stangen montiert, aber man ahnt schon: da wird sich nie ein Teil zum anderen fügen. Die Rückseite blanker Hohn auf den freudig schaffenden Bildhauer: die Fäuste mit Hammer und Meissel nicht zuversichtlich erhoben, sondern hinter dem Rücken verschränkt - es fehlen nur noch die Fesseln. Herr Göbel, wo bleibt die Zuversicht des Künstlers?" [Medaillenkunst in Halle im 20. Jahrhundert, DGMK Band 16, S. 57]



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