Deutsche Gesellschaft für
Medaillenkunst e.V.
1975 Akademie der Wissenschaften der DDR
Vorderseite
Brustbild Gottfried Wilhelm Leibniz mit Allongeperücke und in historischer Tracht im Dreiviertelprofil nach links.
Rückseite
MAN MUESSTE GLEICH ANFANGS DAS WERK SAMT DER WISSENSCHFT AUF DEN NUTZEN RICHTEN. WAERE DEMNACH DER ZWECK THEORIAM CUM PRAXI ZU VEREINIGEN. G.W. LEIBNIZ. Inschriftenseite mit Leibniz-Zitat und Staatsemblem der DDR.
Datierung
1975
Material
Kupfer-Nickel-Zink (Neusilber)
Durchmesser
40.10 mm
Literatur
H. Laitko, „Theoria cum praxi : Anspruch und Wirklichkeit der Akademie. Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät ; 45 = 2001, H. 2“. Trafo-Verl. Weist, Berlin, 2001.
Bemerkung
Die im Jahr 1975 ausgegebene Gedenkmedaille erschien in einer Auflage von 4000 Exemplaren.
"Die Forderung „theoriam cum praxi zu vereinigen", ist sicher die meistzitierte Wendung aus der Gründungsprogrammatik der Berliner Akademie. Sie wurde nicht nur in Grundsatzreden der Akademie der Wissenschaften der DDR regelmäßig verwendet, sondern gehörte beispielsweise auch zur geistigen Grundausstattung des westberliner Akademieprojekts." (Hubert Laitko 2001, Einleitung)
"Die Forderung „theoriam cum praxi zu vereinigen", ist sicher die meistzitierte Wendung aus der Gründungsprogrammatik der Berliner Akademie. Sie wurde nicht nur in Grundsatzreden der Akademie der Wissenschaften der DDR regelmäßig verwendet, sondern gehörte beispielsweise auch zur geistigen Grundausstattung des westberliner Akademieprojekts." (Hubert Laitko 2001, Einleitung)
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