Flierl, Florian: Künstlernotgroschen 1993 (Torso)

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Medailleur/in
Florian Flierl
Veräußerer (an Museum)
Florian Flierl

Vorderseite
Männlicher Torso auf Sockel. Rechts und links die Signatur F - F.
Rückseite
EIN -/ KÜNSTLERNOTGROSCHEN // 1993. Erhabene Aufschrift umlaufend und im Feld. Eingraviert 4/10.

Datierung
1993

Material
Silber
Durchmesser
53 mm

Literatur
W. Steguweit, Berliner Medailleure. Erste Edition KunstGeld 1993, Tempelhofer Münzenhaus Heinz Senger, Auktion 63, Berlin, 1993, 4-10. 6 Nr. 6008; W. Steguweit, Die Kunstmedaille in Deutschland 1991-1993 (1994) 68 f. Nr. 74.

Bemerkung
Um auf das Dilemma der schönen, aber 'armen Kunst' hinzuweisen, hat Florian Flierl mit der vorliegenden Medaille gleichsam seine eigene Währung geschaffen: Jeder Kauf eines solchen Groschens hilft ihm, seine Arbeit zu finanzieren. Die vorliegende Medaille gelangte 1994 in die FIDEM-Auswahl Budapest und gehört zur Edition ‚KunstGeld 1993‘, die sich auf verschiedenste Weise mit dem Spannungsfeld von Kunst und Geld auseinandersetzt. Die Edition wurde unter der Schirmherrschaft des Berliner Münzkabinetts, vertreten durch Wolfgang Steguweit, durch den Berliner Medailleurskreis entwickelt. Sie umfasste 21 Arbeiten von zehn Berliner Bildhauern, Grafikern und Medailleuren. Alle Werke waren auf eine Menge von 10 Stück limitiert und wurden zu Festpreisen durch das Tempelhofer Münzenhaus Heinz Senger vertrieben. Die Gruppe bestand aus Axel Bertram, Horst Engelhardt, Wilfried Fitzenreiter, Florian Flierl, Evelyn Hartnick, Heinz Hoyer, August Jäkel, Roland Nicolaus, Anna Franziska Schwarzbach und Heidi Wagner-Kerkhof. Im Folgejahr wurde die Edition unter dem Titel ‚KunstGeld 1994. Balance halten - Dialog‘ mit teilweise anderen Teilnehmern weitergeführt.



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