Blazek, Franz: Preismedaille 1911

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Medailleur/in
Franz Blazek

Vorderseite
Knabe mit Hund nach links laufend. Ganz links ein Baum mit Früchten.
Rückseite
1911 / VNTERRICHTS/ANSTALT D K / KVNSTGEWER/BEMVSEVMS / BERLIN. Sechszeilige Zweckaufschrift, darunter eine rechteckige Tafel mit Namensgravur ERNST BÖHM. Ganz unten die Signatur F. B.

Datierung
1911

Material
Bronze
Durchmesser
75 mm

Literatur
W. Steguweit, Ars Juventuti. Berliner Schülermedaillen von der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums zur Hochschule für bildende Künste. Das Kabinett 11 (2009) 47 Nr. 9 mit Abb. (dieses Stück).

Bemerkung
Guss, zweiseitig. - Der mit dieser Medaille ausgezeichnete spätere Maler und Grafiker Ernst Böhm (1890-1963) war von 1908-1913 Schüler der Unterrichtsanstalt, danach dort Assistent. 1920 erhielt Böhm eine Professur und war bis zu seiner Entlassung 1937 Leiter der Abteilung angewandte Kunst der VSS. Verheiratet mit einer Jüdin, konnte er mit einer Sondergenehmigung freiberuflich arbeiten. 1945 erhielt Böhm erneut eine Professur an der Hochschule für bildende Künste Berlin und war nach dem Tode Karl Hofers 1955-56 kommissarischer Rektor. 1958 wurde er emeritiert. - Weitere Entwürfe zu Preismedaillen stammten von den Bildhauerschülern August Dräger (zweiter 1. Preis) und Arthur Helbig (lobende Erwähnung). Quelle: Jahresbericht 1910/11 der UA.



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