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27.05.2017

Personalausstellung für Bernd Göbel im Kunstforum Gotha

Ab 9. Juni zeigt das Kunstforum Gotha - ein Ausstellungszentrum für zeitgenössische Kunst - einen repräsentativen Überblick zum künstlerischen Schaffen von Bernd Göbel (1942) mit Plastiken, Medaillen und Holzschnitten. Die Ausstellung ist in Gotha bis zum 3. September zu sehen, Eröffnung mit Einführung von Wolfgang Steguweit ist am 8. Juni um 20 Uhr.

Bildhauerkunst spannt den Bogen von der Fläche zum Körper und Raum. Der an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bis zur Emeritierung (2008) wirkende Bildhauer Bernd Göbel hat über fünf Jahrzehnte ein vielseitiges plastisches wie grafisches Werk geschaffen.
Skulpturen sowie Kleinplastiken in Bronze und Keramik bieten einen schier unerschöpflichen Fundus seiner Bildhauerkunst. Lebensgroße, in Bronze gegossene Denkmale des Künstlers sind in mehreren Orten zu sehen. Lebhaft diskutiert wurde sein 1984 aufgestelltes Denkmal des jungen Johann Sebastian Bach in Arnstadt. Auch in Gotha ist er mit seinem Arnoldi-Denkmal präsent. Jüngstes Beispiel für Kunst im öffentlichen Raum ist eine Hommage an die Gothaer Herzogin Luise Dorothea (1710-1767).
Für seine poesievollen wie zeitkritisch aufrüttelnden Medaillen – Miniaturdenkmale für die Hand – erhielt er international bedeutende Preise, so in New York von der American Numismatic Society (2001) und in Paris von der Fédération Internationale de la Médaille (2002). Die Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst ehrte den Künstler 2013 für sein bisheriges Lebenswerk.
Im Mitteldeutschen Verlag Halle erschienen drei Monografien des künstlerischen Werks von Bernd Göbel: Plastiken (2012), Medaillen (2012), Holzschnitte (2017).

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