Pilgrim, Hubertus von: Phönix


Medailleur/in: Prof. Hubertus von Pilgrim

Vorderseite: 1991. Ein nach links fliegender Phoenix über züngelnden Flammen.

Datierung: 1991

Rand: 3/12 H v Pilgrim
Material: Bronze
Durchmesser: 100 mm

Literatur: W. Steguweit u.a., Die Kunstmedaille der Gegenwart in Deutschland 1988-1991. Die Kunstmedaille in Deutschland 1 (1992) 66 Nr. 90; H. von Pilgrim, Medaillen (2002) Nr. 48; M. Wesche (Hrsg.), Der Künstlerkreis der Medailleure München 1988-2003. Die Kunstmedaille in Deutschland 18 (2003) 139 Nr. 5 mit weiterer Lit.

Bemerkung: Guss einseitig. Hubertus von Pilgrim wählte den Phönix als Symbol für den 'Neubeginn'. Der Künstlerkreis der Medailleure stellte 1991 seine zweite Edition immer noch unter dem Eindruck der deutschen Wiedervereinigung unter das Thema 'Neubeginn'. Der Phönix ist der von den Ägyptern in Heliopolis verehrte Vogel, der der Sage nach sich auf dem Scheiterhaufen verbrennt und verjüngt wieder aufersteht; er wurde zum Symbol des sich immer Verjüngenden und der Wiedergeburt, im Christentum Symbol der Auferstehung und von Christus. Die Medaillle war ein FIDEM-Beitrag Deutschlands für 1992.

Nachweise: (DGMK-16805) Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Objektnummer 18203560

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