Fürst, Else: Helene Lange


Medailleur/in: Else Fürst

Vorderseite: HELENE LANGE. Büste der Helene Lange nach rechts.
Rückseite: BILDEN HEISST FREIMACHEN. Eine Lehrerin links unterrichtet zwei vor ihr lauschende Mädchen. Unten vertieft die Signatur Else Fürst.

Datierung: 1915

Material: Bronze
Durchmesser: 86 mm

Literatur: W. Steguweit (Hrsg.), Die Kunstmedaille in Deutschland 7 (1997) 367 f. Nr. 11.15 (dieses Stück); W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 31 (dieses Stück).

Bemerkung: Modell zur Objektnummer 18205507. - Helene Lange (1848-1930) stammte aus Oldenburg. Sie war eine Vorkämpferin für die Rechte der Frauen im Bereich der Lehrerausbildung und Pädagogik. Ihr ist es zu verdanken, daß 1896 die ersten Frauen ihre Reifeprüfung und damit die Voraussetzung für den Hochschulbesuch ablegen konnten.

Nachweise: (DGMK-16048) Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Objektnummer 18242575

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