Bäuerle, Emil: Viel Feind, viel Ehr |
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Medailleur/in: | Emil Bäuerle |
Vorbesitzer: | Emil Bäuerle |
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Vorderseite: | 1914. In einem vertieften Quadrat eingelassen ein Adlerkopf nach rechts. Jahreszahl im Abschnitt. Im r. F. die Signatur EB. |
Rückseite: | VIEL / FEIND / VIEL / EHR. In einem vertieften Quadrat eine vierzeilige Inschrift. |
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Datierung: | 1914 |
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Material: | Zinklegierung (Kriegsmetall) |
Durchmesser: | 32 mm |
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Literatur: | Zum Medailleur: C. Klittich, Die Künstlerkolonie in Eutingen (Vortrag 2003) http://www.loebliche-singer-pforzheim.de/VortragKuenstlerkolonie.html. |
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Bemerkung: | Der Spruch 'Viel Feind, viel Ehr' wird auf den Landsknechtsführer der Habsburger Georg von Frundsberg (1473-1528) zurückgeführt. Er schlug 1513 ein zahlenmäßig überlegenes Heer der Venezianer bei Creazzo vernichtend. - Der Bildhauer Emil Bäuerle (1881-1952) hatte das Seminar in Karlsruhe absolviert und von 1901 bis 1904 an der Kunstgewerbeschule Karlsruhe studiert. Er schloss seine Ausbildung mit dem Zeichenlehrerexamen ab und erhielt zuerst eine Stelle als Hilfslehrer und 1912 als Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Pforzheim. 1920 wurde er vorzeitig pensioniert. |
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Nachweise: | (DGMK-15849) Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Objektnummer 18235301 |