Uhlmann, Waldemar und Otto Schultz: Preismedaille 1900 |
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| Entwurf: | Waldemar Uhlmann |
| Medailleur/in: | Otto Schultz |
| Stempelschneider: | Otto Schultz |
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| Vorderseite: | VICTORIA - IMPX REGA [X und zweites A hochgestellt]. Drapiertes Brustbild der Kaiserin Friedrich (Victoria) mit Diadem in der Rückenansicht nach links. Unten die Signaturen UHLMANN AD VIV SC - SCHULTZ FEC. |
| Rückseite: | In einem Efeukranz die eingravierte Jahreszahl 1900. |
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| Datierung: | 1900 |
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| Material: | Silber |
| Durchmesser: | 55 mm |
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| Literatur: | W. Steguweit, Ars Juventuti. Berliner Schülermedaillen von der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums zur Hochschule für bildende Künste. Das Kabinett 11 (2009) 41 Nr. 2 mit Abb. (dieses Stück). |
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| Bemerkung: | Prägung, zweiseitig. - Nach der Umschrift dürfte die neue Medaille während der kurzen Zeit Victorias als Kaiserin - vom Regierungsantritt Kaiser Friedrichs III. am 9. März 1888 bis zu seinem Tode am 15. Juni 1888 - entstanden und später nach Bedarf mit den vorhandenen Stempeln bis zum Ende der Monarchie geprägt worden sein. Als Witwe nannte sie sich offiziell 'Kaiserin Friedrich', nicht Victoria. Das Modell der Vorderseite stammt vom Bildhauer Waldemar Uhlmann (1840-1896), die Umsetzung in die Prägestempel besorgte der routinierte Medailleur Otto Schultz (1848-1911). Derzeit nachweisbar sind folgende Medaillen mit gravierten Jahreszahlen auf der Rückseite. 1892: Ludwig Grabow/Rostock, Versteigerungskatalog Nr. 19, 1942, Nr. 549. - 1899: Privatbesitz Berlin, Medaille mit Etui und eingedrucktem Namen MALWINE MÖLLER. - 1900: Dieses Exemplar im Münzkabinett Berlin. - 1905: Stiftung Moritzburg Halle, Münzkabinett. - 1915: (Verkaufskatalog) Münze und Medaille. Hrsg. von Robert Ball Nachf. Berlin. 11, Juli 1935, Nr. 32618. |
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| Nachweise: | (DGMK-15791) Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Objektnummer 18207027 |
