Exner, Ralf nach Martin Heinrich Omeis: Große Freiberger Bergbaumedaille


Medailleur/in: Ralf Exner

Vorderseite: 300 JAHRE VOLLENDUNG DES AQUÄDUKTS / ST. ANNA UND ALTVÄTER FUNDGRUBE -/ 1715 - 2015. Bergbaulandschaft im Muldetal durchzogen von der Altväterbrücke und den obertägigen Anlagen der St. Anna-Fundgrube. Im Abschnitt eine Kartusche mit 25 Jahre FMF. Dort oben rechts Feingehaltsangabe 999.
Rückseite: Churprinz Friedrich August Erbstolln -/ 225 Jahre / Amalgamierwerk / Halsbrücke. Zweigeteilte Ansicht. Oben ist eine Ansicht der Gemeinde Großschirma, unten das Amalgamierwerk in Halsbrücke, beide Orte verbunden durch die Altväterbrücke.

Datierung: 2015

Material: Silber
Durchmesser: 60 mm

Literatur: L. Schumacher, Große Freiberger Bergbaumedaille, NNB 2015, 61 f. - Zur Originalmedaille siehe R. Grund, Die Entwicklung der Medaillenkunst an der Münzstätte Dresden im 17. Jahrhundert (1996) 300 ff. Nr. O 1690/02.

Bemerkung: Die Medaille wurde in Silber und Zinn in einer Auflage von jeweils 150 Exemplaren anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der 'Freiberger Münzfreunde' und der 300-jährigen Fertigstellung des Freiberger Äquadukts geprägt (für die Originalmedaille von Martin Heinrich Omeis siehe hier Objektnummer 18207762). - Die Idee zur Medaille stammt von Jens Kugler, Udo Becker und Helmut Herholz. Hergestellt von der 1. Dresdner Medaillenmünze Glaser & Sohn.

Nachweise: (DGMK-17093) Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Objektnummer 18248207

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