Droste, Gertrud: Preismedaille 1923


Medailleur/in: Gertrud Droste
Vorbesitzer: Roland Nicolaus

Vorderseite: Christus als Hirte. Von rechts laufen drei Schafe nach links. Andeutung von Weide und Sträuchern.
Rückseite: UNTERRICHTS/ANSTALT DES / STAATLICHEN / KUNSTGEWERBE/MUSEUMS / BERLIN / 1923. Siebenzeilige Zweckaufschrift. Unten die Signatur GD (Gertrud Droste).

Datierung: 1923

Material: Bronze
Durchmesser: 51x53 mm

Literatur: W. Steguweit, Ars Juventuti. Berliner Schülermedaillen von der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums zur Hochschule für bildende Künste. Das Kabinett 11 (2009) 61 Nr. 23 mit Abb. (dieses Stück).

Bemerkung: Guss, zweiseitig, geschwärzt. Hersteller: Bildgießerei Noack. - Gertrud Droste war in den Jahren von 1928 bis 1930 Meisterschülerin bei Ludwig Gies. Die Arbeit steht ikonografisch und formal ganz unter dem Eindruck des künstlerischen Werks des Meisters, wie es für ihn in den 1920er Jahren charakteristisch ist. Auffallend ist der von allen anderen Medaillen abweichende kleinere Durchmesser.

Nachweise: (DGMK-16379) Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Objektnummer 18217450

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