Porzellanmanufaktur Meißen für die Stadt Berlin: Hungertaler

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Medailleur/in
Prof. Emil Paul Börner
Stempelschneider
Friedrich Wilhelm (Fritz) Hörnlein

Vorderseite
GOTT BESSERE DIE ZEIT UND LÄUFFTE - HUNGERTALER 1922. Eine Frau sitzt mit Kind im Schoß nach links und erhebt flehend ihre Arme.
Rückseite
GROSSE TEURUNG SCHLECHTE NAHRUNG. Kahle Eiche. Unten die gekreuzten Schwerter der Porzellanmanufaktur Meißen.

Datierung
1922

Material
Biskuitporzellan
Durchmesser
47 mm

Literatur
F. Ringleb, Zur Geschichte der in der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen hergestellten Spenden- und Talermünzen aus Böttgersteinzeug und Biskuitporzellan (2015) 305 Nr. 70.2.6.

Bemerkung
Mit Stahlstempel geprägtes Biskuitporzellan wurde zur Fertigstellung der Medaille anschließend gebrannt. - Dieses Stück gehört zu einem Set aus fünf Medaillen, das in einem lederbespannten Etui aufbewahrt wird. Es stammt aus dem Besitz von Erivan Haub, der es in Erinnerung an entbehrungsreiche Zeiten in seinen Besitz aufnahm. Dem Münzkabinett wurde es von seiner Witwe, Helga Haub, als Schenkung übergeben.



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