Lewin-Funcke, Arthur: Hoffmann von Fallersleben

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Medailleur/in
Prof. Arthur Lewin-Funcke

Vorderseite
HOFFMANN VON FALLERSLEBEN. Bärtiges Brustbild des Dichters Hoffmann von Fallersleben nach rechts.
Rückseite
DEUTSCHLAND - DEUTSCHLAND / ÜBER ALLES - ÜBER ALLES / IN DER - WELT. Eichenbaum zwischen den ersten drei Zeilen der ersten Liedstrophe vom 'Lied der Deutschen'.
Rand
Lewin-Funcke

Datierung
1916

Material
Bronze
Durchmesser
115,0 mm

Literatur
W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 98.

Bemerkung
Gussmedaille - In der Reihe der 180 Nummern umfassenden Edition der Gesellschaft 'Freunde der deutschen Schaumünze' nimmt dieses Exemplar die Nr. 135 ein. Die Medaille des Berliner Münzkabinetts ist allerdings auf dem Rand nicht gepunzt. Der Text auf der Rückseite gibt die ersten Zeilen des später so genannten 'Deutschlandliedes' wieder. Die dritte Strophe dieses Liedes ist die heutige Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland. Der Dichter und Germanist August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) studierte in Göttingen, Kassel und Bonn. Er schloss sich den Burschenschaften an. Auch als Professor für deutsche Sprache und Literatur in Breslau pflegte er liberale Ideen, die zu seiner Amtsenthebung führten. Seine Autobiographie 'Mein Leben' entstand in den Jahren seiner Tätigkeit als Schlossbibliothekar in Corvey.



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