Haase-Ilsenburg, Hermann: Unseren deutschen Schwestern

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Medailleur/in
Hermann Haase-Ilsenburg

Vorderseite
UNSEREN DEUTSCHEN SCHWESTERN / 1914 / 1916. Kopf einer Krankenschwester in Schwesterntracht nach links. Daneben links unten die Jahreszahlen.
Rückseite
Auf einem Hocker sitzende Krankenschwester verbindet den rechten Arm eines im Korbsessel sitzenden verwundeten Mannes. Im Abschnitt die Signatur Haase-Ilsenburg.
Rand
DS 117 12

Datierung
1916

Material
Eisen
Durchmesser
90 mm

Literatur
W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 43 (dieses Stück); J. Menadier, Der Geist der deutschen Schaumünze zur Zeit des Weltkrieges, BMF 52, 1917, 226; G. Bekker, Europäische Plaketten und Medaillen des 19. Jahrhunderts (2001) 127 Nr. 738.

Bemerkung
Zweiseitiger Eisenguss, Randpunze DS 117 12. - Der Bildhauer Hermann Haase-Ilsenburg setzt mit diesem Motiv der aufopfernden Arbeit der Krankenschwestern während des Ersten Weltkrieges ein Denkmal. Menadier (1917) schreibt zur Medaille: 'Aber höher als diese von einer der ihrigen geschaffene wird die unseren deutschen Schwestern von Haase (Ilsenburg) gewidmete Schaumünze von ihnen geschätzt werden, der auf dem östlichen Kriegsschauplatze verwundet, seiner Pflegerin in Friedenau Dank abzustatten, ihr Antlitz voll jungfräulicher Holde verewigt hat, wenn schon die kehrseitige Darstellung, wie eine Schwester einem ihr gegenüber sitzenden Soldaten den Arm verbindet in ihrer kühlen Gemessenheit trotz aller formalen Durchbildung hinter jener zurück bleibt.'



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