Leibküchler, Paul: Gouverneur Alfred Meyer-Waldeck

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Medailleur/in
Paul Leibküchler

Vorderseite
MEYER=/WALDECK / GOUVER/NEUR / VON TSINGTAU / 1914. Büste von Alfred Meyer-Waldeck, den Kopf zu seiner Linken gewandt. Unter einem Eichenzweig links die Aufschrift. Unter der Büste rechts die Signatur P. Leibküchler.
Rückseite
AUSHARRE IN PFLICHTERFÜLLUNG / BIS ZUM ÄU-SSERSTEN. Auf einem Felsen im Wasser steht ein nackter Krieger mit Schwert. Links und rechts drei fauchende Bestien ('japanische Schakale'). Am Rand unten rechts die Signatur P L.

Datierung
1914

Material
Eisen
Durchmesser
107 mm

Literatur
J. Menadier, Der Geist der deutschen Schaumünze zur Zeit des Weltkrieges, BMF 52, 1917, 210; W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 91 (dieses Stück).

Bemerkung
Zweiseitiger Eisenguss, keine Randpunze (Edition DS 88). - Der Marineoffizier und Gouverneur des deutschen Schutzgebietes Kiautschou Alfred Meyer-Waldeck (1864-1928) musste nach Eintritt Japans in den Krieg und der Belagerung Tsingtaus durch japanische Truppen im November 1914 kapitulieren. Er blieb bis Dezember 1919 in Kriegsgefangenschaft. Die Medaillenrückseite zitiert sinngemäß aus seinem Telegramm nach der erfolgten japanischen Kriegserklärung.



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